Stadt Lützen

das Schloss Lützen
Gustav-Adolf-Gedenkstätte
Schlachtfeldarchäologie
das Rathaus Lützen
Martzschpark und Kletterwald
Kirche Meuchen
eine Nietzsche-Plastik der Nietzsche-Gedenkstätte Röcken

Stadt Lützen

Die Kleinstadt Lützen, im Burgenlandkreis, nahe an der A 9 und A 38 gelegen, ist die Nachbarstadt Bad Dürrenbergs.


Im Jahre 1632 tobte auf der Fläche zwischen Nempitz (zur VG Bad Dürrenberg gehörend) und Lützen eine der entscheidensten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges. Im Verlauf dieser Schlacht fiel der Schwedenkönig Gustav II Adolf. In Gedenken an den König wurde eine Kapelle errichtet.


Im Schlossmuseum und in der Gustav-Adolf-Gedenkstätte am Martzschpark kann man sich über die Ereignisse der damaligen Zeit informieren.

 

Die Lützener Innenstadt mit ihrem alten Rathaus und den historischen Gebäuden hat eine besondere Atmosphäre und die Cafes am Markt laden zum Verweilen ein.


Das weitläufig bewaldete Gelände des Martzschparkes mit seinem Tierpark laden zu Spaziergängen ein.

 

Informationen über die Stadt Lützen unter: www.luetzen-info.de

 

Sehenswürdigkeiten: (siehe Fotoleiste rechts)

 

Schloss Lützen
Das Museum im Schloss Lützen ist vom 01. März bis 30. November dienstags bis sonntags von 10:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schließung. Montags für Gruppen mit vorheriger Anmeldung. Ausstellungsschwerpunkte sind der 30jährige Krieg (in einem mit Ton- und Lichttechnik ausgestatteten Großdiorama mit 3600 Zinnfiguren dargestellt), Schlachtfeldarchäologie, Schlacht bei Großgörschen (Großdiorama mit über 5500 Zinnfiguren), der Schriftsteller Johann Gottfried Seume, Stadtgeschichte u. a.


Gustav-Adolf-Gedenkstätte
Die Gustav-Adolf-Gedenkstätte ist vom 01. März bis 30. November dienstags bis sonntags von 10:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schließung. Montags für Gruppen mit vorheriger Anmeldung.
Rundgang nur mit Führung möglich


Rathaus
Das Rathaus, erbaut im Stil der Neo-Renaissance 1884/85, befindet sich im Zentrum der Stadt.

 

Schlachtfeldarchäologie
Seit 2006 wird das Kampffeld von 1632 archäologisch untersucht. Die geborgenen Funde geben Aufschluss über den Schlachtverlauf.

 

Einige davon sind im Museum im Schloss zu sehen.


Martzschpark und Kletterwald
Im Martzschpark, an der B 87 Ortsausgang Richtung Leipzig gelegen, kann man die Ruhe genießen, die Tiere in ihren Gehegen beobachten oder klettern. Der Kletterwald besteht aus 79 Kletterelementen. Man kann wie Tarzan von Baum zu Baum schwingen,  über wackelige Brücken steigen oder an Seilen Hindernisse überqueren.


Im Parkrestaurant kann man den Tag bei einem Kaffee oder Essen ausklingen lassen.


Kirche Meuchen
Es ist eine Chorturmkirche aus dem 13. Jahrhundert, die im 16. Jahrhundert gotisch erweitert wurde. 1912 wurde die Kirche umfassend restauriert und als Gedenkkirche neu gestaltet. Hinter dem Altar befindet sich ein alter hölzerner Tisch, auf dem der Leichnam Gustav II.

 

Adolfs bei seiner Säuberung gelegen haben soll. Der Legende nach wurde das mit Erde und Herbstlaub verkrustete Blut des Königs in der Vorhalle der Kirche vergraben. Ein Farbfenster und ein Bronzerelief des schwedischen Königs sind weitere Erinnerungsstücke.
Besichtigung ist auf Anfrage möglich!


Nietzsche-Gedenkstätte Röcken
Am 15. Oktober1844 wurde Friedrich Nietzsche, als Sohn des Pfarrers Karl Ludwig Nietzsche, in dem kleinen Dorf Röcken, welches zu Lützen gehört, geboren. Hier wurde er in der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kirche getauft und verbrachte die ersten Jahre seines Lebens. Er zählt zu den größten deutschen Philosophen, Dichtern und klassischen Philologen. Sein wohl bekanntestes Werk ist „Also sprach Zarathustra“. Er starb am 25. August 1900 in Weimar und wurde neben seinem Vater in Röcken beigesetzt.


Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr